Die 7 besten Werkstattwagen

Checkliste: Der beste Werkzeugwagen

• Wozu einen Werkstattwagen

  Für Ordnung in der Garage sorgt der Werkstattwagen. Aber auch in der Werkstatt – wieder Name sagt – ist er natürlich sehr nützlich. Der besondere Vorteil liegt darin, dass das gesamte Werkzeug an Ort und Stelle befördert werden kann. Dazu muss es aber erst einmal im Werkstattwagen verstaut werden. In den diversen Schubladen organisierst du dir dein ganzes Werkzeug so, dass du es schnellstmöglich wieder findest. Damit nach getaner Arbeit das ganze Werkzeug wieder an seinem Platz kommt, gibt es vorgeformte Einsätze. Dadurch bleibt alles immer übersichtlich und aufgeräumt.

• Was definiert einen Werkzeugwagen

  Im Prinzip ist es eine Werkzeugkiste mit Schubladen auf Rollen. Meistens ist es ein Stahlkorpus. Auch die Schubladen sind aus Stahl und beinhalten meist eine rutschfeste Einlage. Holz wird eher selten verwendet.
  Es gibt Modelle mit 4 Rollen. Aber auch Modelle mit zwei Rollen und zwei Standbeinen. Diese haben den Vorteil, dass sich der Werkstattwagen kaum von der Stelle bewegt. Bei den Modellen mit 4 Rollen wird dies meist durch Bremsen erledigt. Allerdings konnen sich die Rollen auch mit angezogener Bremse noch um die vertikale Achse drehen. Dadurch ist die Stabilität bei weitem nicht so hoch wie mit den Standfüßen. Griffe an der Seite des Werkstattwagen leichtern das Verschieben und das Manövrieren. Meistens sind die Haltegriffe als Rohr ausgeführt, welches es so tief ist, wie der Wagen selbst.
  Die Aufteilung der Schubladen ist in vielen Varianten erhältlich. Es gibt ganz flache Schubladen. Aber auch Schubladen mit ca 20 – 25 cm Höhe. Von den Markenherstellern gibt es oft passende Einlagen bestückt mit dem passenden Werkzeug. Du kannst also einen kompletten Satz Steckschlüssel als Schubladeneinsatz kaufen. Generell gibt es Werkstattwagen unbestückt, teilbestückt und auch komplett bestückt zu gekauft.
  

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• Wie ist der Werkstattwagen aufgebaut

  Um den Werkstattwagen dort zu positionieren wo es für die Arbeit am bequemsten ist, ist der Werkstattwagen mit Rollen bestückt. Da er auch als Werkbank verwendet werden kann, ist er quasi eine rollende Werkbank. Er kommt in vielen Bereichen zur Anwendung. Sowohl für den Hobbyhandwerker also auch für den Profi es ist sehr angenehm mit einem Werkstattwagen z.b. an einem Auto zu arbeiten. Jede Zange, jede Stecknuss, jeder Hammer, jeder Gabel- oder Ringschlüssel ist sofort zur Hand.
  Die Seiten des Werkzeugwagens sind meist verschlossen. Es gibt aber auch Werkzeugwagen, die seitlich eine Türe haben und darin Stauraum z.B. für Spraydosen, Flaschen oder ähnliches bieten. Mehr oder weniger alle Modelle sind auch verschließbar. Bei manchen Modellen gibt es hier Sonderlösungen. Dann ist z.B. nur die oberste Schublade oder nur die oberen drei Schubladen verschließbar und der Rest ist immer frei zugänglich.
  Besonders komfortabel sind die von den Herstellern vorgefertigten Ordnungssysteme. Damit ist jedes Werkzeug an seinem Platz. Auch jede Stecknuss findet ihren fixen Ort. Das erspart die oft mühsame Suche, besonders bei kleineren Werkzeugen oder Teilen. Besonders wichtig ist meiner Meinung nach eine gummierte, rutschfeste Einlage in den Schubladen. Allerdings muss man darauf achten, dass diese selbst nicht in der Schublade hin und her rutscht, sondern am besten gut mit der Schublade verbunden ist. Die Ablage auf dem Werkzeugwagen ist teilweise ebenfalls gummiert, damit die darauf befindlichen Gegenstände bei einem hin oder her Rollen nicht verrutschen. Teilweise ist sie aber auch mit einer stabilen Oberfläche aus Holz oder Blech versehen, damit sie wirklich als Werkbank verwendet werden kann. Auch um Notizen zu schreiben oder sich Zeichnungen zu machen ist eine harte Oberfläche einer Gummioberfläche vorzuziehen.

• In der Autowerkstatt

  Arbeitest du im Kfz-Bereich ist der Werkstattwagen besonders komfortabel. Je mehr kleine Teile bzw Werkzeuge du zur Hand haben solltest, umso eher wirst du auf Werkzeugwagen mit vielen niedrigen Schubladen zugreifen. Dies trifft im Kfz-Bereich oft zu. Hier macht es auch absolut Sinn, dass der Werkstattwagen mit einem guten Prall-Schutz bzw. einer Schon-Beschichtung in Profilform an den Ecken und Griffen ausgestattet ist. Damit werden gegebenenfalls Kollisionen mit dem Fahrzeug ohne Schaden bleiben. Mit diesem ausgeklügelten Aufbewahrungssystem hast du jedes Werkzeug schnell zur Hand. Das spart dir auch viele Schritte in der Werkstatt und damit auch Zeit.

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• Der Einsatz im Hobbybereich

  Natürlich hat auch der Heimwerker seine Freude mit einem voll bestückten Werkstattwagen. Der Inhalt wird hier eher organisch wachsen und selten wird man hier einen komplett ausgestatteten Werkstattwagen kaufen. Denn der Kaufpreis dieser spezialisierten Werkstattwagen z.B. für die Kfz-Werkstatt liegt schnell bei 3000 € bis 5000 €, wenn dieser mit qualitativ hochwertigen Werkzeug bestückt ist. Verwendest du den Werkstattwagen in mehreren Räumen zu Hause, dann würde ich die eher ein Modell mit vier Rollen und einer guten Feststellbremsen empfehlen. Je größer die Rollen, umso leichter lässt sich der Wagen durch die Gegend fahren. Und auch kleine Schwellen lassen sich dann leichter überwinden. So kannst du schnell zwischen Garage, Wohnung oder Werkstatt wechseln. Damit Treppen zu überwinden ist allerdings fast unmöglich.
  In welchen Berufen wird ein Werkstattwagen verwendet
  Ein Elektriker wird selten einen Werkstattwagen auf einer Baustelle verwenden. Oft findet man den Werkstattwagen aber beim Elektriker oder Monteur Auto. Dann meist ohne Rollen. In der Elektrowerkstatt selbst ist der Wagen aber wieder von Vorteil. Denn wenn z.B. im Schaltschrank- und Verteilerbau viele verschiedene Teile verwendet werden, ist diese mobile Lagerung natürlich perfekt.
  Dasselbe gilt natürlich auch in Werkstätten von Schlössern, Mechanikern, Spengler, Lackierern und so weiter. Bei all diesen Berufsgruppen werden hochwertige Werkstattwagen natürlich sehr geschätzt. Wichtig ist es hier, auf besonders hochwertige, kugelgelagerte Vollauszüge zu achten. Mit diesen Teleskopschienen kann jede Schublade komplett herausgezogen werden. Normalerweise werden die Schubladen gegeneinander verriegelt. Das macht auch Sinn, denn wenn zu viele Schubladen herausgezogen werden kann der Wagen umfallen. Wie wichtig in diesen Bereichen das Verschließen des Wagens ist darf jeder selbst entscheiden. Gerade in Werkstätten, wo sich mehrere Menschen das Werkzeug teilen, ist das Verschließen nicht unbedingt notwendig. Hat jeder Mechaniker sein eigenes Werkzeug, ist ein gutes Schloss umso wichtiger.

• Welche Varianten gibt es beim Werkstattwagen

  Besonders im Profibereich kauft man sich meistens nicht das ganze Werkzeug einzeln zusammen, sondern kaufte sich einen Werkstattwagen der komplett bestückt ist. Zumindest mit einer für den jeweiligen Anwendungsbereich passenden Grundausstattung.
  Es gibt also eine bestückte, eine teil-bestückte und eine unbestückte Variante. Wer sehr vielseitig arbeitet benötigt auch sehr unterschiedliches Werkzeug. In diesem Fall macht es eher Sinn sich einen leeren Werkstattwagen zu kaufen, und diesen dann je nach Belieben selbst zu bestücken. Allerdings sollte man sich hier im Vorfeld schon überlegen, mit wie vielen Schubladen, in welchen Höhen der Werkstattwagen bestückt werden soll und vor allem auch in welcher Breite man sich den Wagen zulegen möchte. Nicht bestückte Werkstattwagen sind natürlich auch wesentlich günstiger.

• Werkzeugwagen aus Kunststoff

  Diese sind eher selten im Einsatz, können aber du auch sinnvoll sein wenn eher leichtes Werkzeug zum Einsatz kommt bzw leichte Einzelteile im Wagen verstaut werden. Damit ist das Gesamtgewicht des Werkstattwagens kleiner und er lässt sich somit leichter transportieren.

• Werkstattwagen aus Metall

  Diese kommen meist im professionellen Umfeld zum Einsatz. In handwerklichen Betrieben oder metallverarbeitenden Betrieben geht es oft rauer zu, deshalb wären Werkstattwagen aus Kunststoff hier schnell verschlissen oder beschädigt. Auch kommt es hier zu höheren Belastungen durch das Werkzeug selbst oder durch abgelegte Werkstücke. Hier macht es sich dann auch bemerkbar wie dick das Blech der einzelnen Schubladen ist. Hochwertige Werkstattwagen sind hier entsprechend stabiler ausgestattet und haben nicht gleich eine Delle oder eine Beule wenn mal einen Hammer etwas unsanft in die Schublade geworfen wird.

• Wie groß soll der Werkstattwagen sein

  Es gibt sehr unterschiedliche Größen von Werkstattwagen. Ursprünglich waren sie meist ca 70 cm breit und 100 cm hoch. Heutzutage gibt es Wagen mit 100 cm, 120 cm, 150 cm und bis zu 2 m Breite.

  

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  Diese sind dann in zwei oder drei Reihen mit Schubladen oder Kästchen versehen. Eigentlich handelt es sich bei diesem übergroßen Modellen schon fast mehr um eine Werkbank, als um einen Werkstattwagen.

• Die Schubladen Variationen.

  Werkstatt haben meist zumindest 5 bis 7 Schubladen. Es gibt aber auch Modelle mit bis zu zwölf Schubladen. Sind die Schubladen geschlossen, also eingeschoben sollten Sie leicht verriegelt sein, damit sie sich beim Verschieben nicht von selbst öffnen. Grundsätzlich erwartet man sich aber eine sehr leichtgängige Führung. Bei manchen Systemen schließen die Schubladen vorne nicht flach mit dem Schubladenboden ab. Das Stirnblech ragt manchmal 5 bis 10 mm unter den Baden der Schublade selbst in das darunter liegende Fach hinein. Dies ist ein Nachteil, da sich Werkzeug in der unteren Schublade hier verkeilen kann. Durch die Auszugssperre lässt sich dann diese untere Schublade nicht mehr öffnen. Es ist also darauf zu achten, dass die Schubladen an der Vorderseite keine Kante haben, welche in den darunter liegenden Schubladen Bereich ragen.

• Die richtige Handhabung

  Bei der Bedienung eines Werkstattwagen kann man verständlicherweise nicht viel falsch machen. Im Idealfall ist er wendig und lässt sich einfach in jede Ecke oder Nische schieben. Zusätzlich lässt er sich mit zwei Bremsen stabil fixieren, damit auch ein arbeiten auf seiner Oberfläche zuverlässig möglich ist.

• Zur Qualität des Schlosses

  Besonders ärgerlich ist es natürlich, wenn sich der Werkzeugwagen nicht mehr öffnen lässt. Deshalb ist es schon mal wichtig, dass man zumindest zwei, besser drei Schlüssel mitgeliefert werden. Falls einer oder zwei mal verloren gehen. Das Schloss muss leichtgängig zu öffnen und schließen sein. Im Idealfall ist es in einer Vertiefung untergebracht. Somit steht der Schlüssel nicht hervor und kann nicht versehentlich abgebrochen werden.

• Die Haltegriffe

  Bei Modellen mit vier Rädern wird der Haltegriff keiner großen Belastung ausgesetzt sein. Anders sieht es aus bei den Modellen mit zwei Rädern und zwei Füßen aus. Da hier der komplette Wagen angehoben wird, lastet das halbe Gewicht des Wagens samt Inhalt auf dem Griff. Entsprechend robust muss dieser Haltegriff sein und auch entsprechend stabil mit dem Wagen verbunden sein. Da Werkstattwagen gefüllt auch schnell 200 kg und mehr haben können, sind Modelle mit vier Rädern hier zu empfehlen um den Rücken zu schonen.

• Wie belastbar musst dein Werkstattwagen sein

  Wie gesagt gibt es auch Modelle aus Kunststoff aber die Mehrheit der Werkstattwagen sind aus Metall. Profis wissen dass der Werkstattwagen samt Werkzeug schnell mehrere hundert Kilogramm schwer ist. Der Wagen, beziehungsweise die Rollen, sollten daher auf jeden Fall bis zu 300 kg belastbar sein.

• Bremsen – Festeller

  Üblicherweise sind an zwei der vier Rollen Bremsen angebracht. Meistens sind diese pro Rolle separat zu bedienen. Achte hier besonders auf eine gute Zugänglichkeit und eine komfortable, sichere Bedienbarkeit. Sowohl das Verriegeln, als auch das entriegeln, sollte mit dem Fuß leicht möglich sein. Dazu müssen die Bremsen eine ausreichend große Trittfläche haben, denn sonst kann es schnell zu Verletzungen kommen.

• Die Auszugssperre

  Können von einem Werkstattwagen mehrere Schubladen gleichzeitig geöffnet werden, kann dieser dadurch schnell umstürzen. Da dies ein hohes Verletzungsrisiko birgt, sollten Werkstattwagen ohne Auszugssperre erst gar nicht in Betracht gezogen werden. Es gibt allerdings Varianten bei denen sich zumindest zwei oder drei Schubladen gleichzeitig sicher öffnen lassen.

• Die Oberfläche – Die Beschichtung von Werkstattwagen

  Die meisten Werkstattwagen aus Metall sind mit einer Pulverlackierung beschichtet. Seltener sind Modelle aus Edelstahl. Wichtige ist, dass Oberflächen gewählt werden, die sich leicht reinigen lassen und nicht rosten.
  An den Kanten sind sie üblicherweise mit dicken Gummiprofilen ausgestattet. Dies verhindert Schäden an der Wand oder am Fahrzeug. Diese Gummi- oder Schaumstoffprofile  werden deshalb auch als Prallschutz oder als Stoßschutz bezeichnet.

• Auf welche Schwachstellen ist beim Kauf eines Werkstattwagen zu achten

  # Schlechte Kugellager erschweren das Rollen des Wagens sobald dieser entsprechend beladen ist.
  # Zu dünne Winkel, welche die Rollen am Wagen befestigen können einknicken.
  # Lose Schaumstoffmatten können sich in den Schubladen leicht verschieben und Wellen aufwerfen.
  # Werkzeug kann sich in den Schubladen verkanten, wenn die darüber liegende Schublade nicht bündig mit ihrem Boden abschließt.
  # Bei dünnwandigem Blech können die Nieten der Schubladenführungen ausreißen.
  # Schwache Nieten brechen wenn die Schubladen voll beladen werden.
  # Schlecht lackierte Werkstattwagen können schnell Rost ansetzen.
  # Fehlt die Auszugs-Verriegelung kann der ganze Wagen stürzen.
  # Eine schwergängige Verriegelung ist nicht nur unangenehm und nervig, sondern kann auch zum Bruch des Schlüssels führen.

• Die Kosten für einen Werkstattwagen

  Salopp gesagt, geht es hier bei ca 100 € los und endet irgendwo bei 5000 bis 7000 € im Profibereich. Wobei man dazu sagen muss, dass bei 2000 bis 7000 € dann auch entsprechendes Spezialwerkzeug schon enthalten ist. Wenn man bedenkt was man teilweise einzeln für Gabelschlüssel, Ringschlüssel, Stecknusssätze, Zangensätze und so weiter bezahlt, können sich komplette Sortimente unter Umständen sogar wirklich lohnen.
  

  

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  Aufgrund der großen Anbieterzahl lassen sich für den Heimwerker durchaus robuste Modelle ab ca 200 € erwerben. im Profibereich gehen die Werkstattwagen Preise dann in die Höhe. Hier wird man bei ab ca 600 – 700 € fündig.
  
  

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  Es gilt zu bedenken, dass der Werkstattwagen viele Jahre halten soll und entsprechend stabil gebaut sein muss. Dass man das von den allerbilligsten Modellen wohl eher nicht erwarten kann versteht sich von selbst. Bei sehr günstigen Modellen wird gerne mit besonders dünnem Blech gearbeitet und die ganzen Kugellager von den Teleskopauszügen und den Rollen und die gegebenenfalls vorhanden Scharniere sind meistens sehr schwach und nicht wirklich langlebig bestückt. Auch die Schaumstoffeinlagen lassen dann zu wünschen übrig.

• Gibt es nützliches Zubehör

  Das Wesentlichste Zubehör sind die passenden Einsätze für die Schubladen. Auf der einen Seite gibt es hier Einsätze aus Formschaum, welche exakt für das Werkzeug vorgeformte Ausschnitte Schnitte haben. Auf der zweiten Seite werden im Werkzeugwagen natürlich auch oft Unmengen an Kleinteilen verstaut. Besonders für diese Kleinteile lohnen sich passende und sehr universell verstellbare Einsätze. Sollten die Schubladen nicht schon mit Antirutschmatten versehen sein, gibt es diese als Zubehör – oft auf günstig – aus anderen Quellen zu kaufen. Wird der Werkstattwagen oft in verschiedenen Temperaturbereichen verwendet, kann sich schnell Feuchtigkeit beziehungsweise Kondenswasser bilden. Diese Feuchtigkeit kann von speziellen Hilfsmitteln aufgefangen beziehungsweise gebunden werden. Auch hier finden sich Lösungen im Zubehörprogramm.
  Besonders robuste Werkstattwagen können auch mit einem Schraubstock bestückt werden. Den passenden Schraubstock findet man beim jeweiligen Hersteller im Zubehörprogramm.

• Werkstattwagen oder Werkzeugkoffer

  Die Entscheidung für einen Werkstattwagen gegenüber einem Werkzeugkoffer hängt sehr stark vom Einsatzzweck ab. Ein voll gefüllter Werkstattwagen kann schnell 200 Kilogramm haben und ist nur bedingt mobil. Treppen oder höhere Absätze lassen sich aber damit nur sehr schlecht überwinden. Du wirst ihn schlecht durch den Garten rollen können. Hier bietet sich dann natürlich eine entsprechende Werkzeugtasche, oder ein Werkzeugkoffer, oder ein Werkzeugtrolley mit Rädern an. Je nach handwerklicher Tätigkeit benötigt man auch nicht immer so viel Werkzeug wie in einem Werkzeugwagen Platz findet. Da macht es dann durchaus Sinn sich ein oder zwei Werkzeugkoffer zuzulegen und diese je nach Anforderung zu bestücken. Arbeitet man jedoch nur in der Garage oder in der Werkstatt mit dem jeweiligen Werkstattwagen ist dieser sicher eine gute Wahl. Das Fassungsvermögen eines Werkzeugwagens ist natürlich wesentlich größer, als der eines Werkzeugkoffers und somit muss auch dieses in die Entscheidungsfindung miteinbezogen werden.
  Im Garten oder beim mobilen Einsatz im Haus oder bei der Unterstützung des Nachbarn bietet sich eine Werkzeugkiste natürlich an. Nicht zu vergessen: man die Räder von einem Werkstattwagen auch einfach abmontieren und hat damit einen sehr stabilen Werkzeugschrank zur Verfügung.